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Deschampsia caespitosa |
Eines der schönsten heimischen Ziergräser. Das schnell und gutwüchsige Horstgras gedeiht fast in jedem Boden, von sonnig bis schattig. Die Blütenähren schweben wie in grossen Wolken über dem Laubhorst. Ist der Standort eher trocken, können diese stehen gelassen werden, ist der Boden aber eher feucht, sollten sie abgeschnitten werden, da an solchen Orten eine ausgiebige Versamung zu erwarten ist. Obwohl das Gras immergrün ist, sieht man bei älteren Stöcken fast nur strohfarbene ältere Blätter, die am Stock haften bleiben unddie jüngeren, grünen Blätter dadurch verdecken. Durch einen jährlichen Rückschnitt der Horste nach dem Winter, kann dem entgegengewirkt werden. |
Blütezeit: VI-VII Höhe: 30 (80)cm |
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Fr. 6.10 |
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Deschampsia caespitosa 'Goldtau' |
Der Ursprungsform ziemlich gleichend. Die Fruchtstände sind jedoch kräftig gelb, so wie auch die Fruchtstiele.In schattigen Lagen werden wie bei de Art nur wenig Blütenrispen gebildet. In sonnigen Lgen sind Rasenschmielen mit einer reichen Blütenfülle geziert. |
Blütezeit: VI-VII Höhe: 30 (80)cm |
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Fr. 6.10 |
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Deschampsia caespitosa 'Northern Lights' |
Eine eher schwachwüchsige, schön panaschierte Sorte, deren junge Blätter leicht rosa getönt sind. Leider ist die Panaschierung nicht ganz stabil, so dass immer wieder einmal grünblättrige Sprossrosetten auftauchen, die meist leicht von Hand herausgezogen werden können. Lässt man diese stehen wird durch das schnellere Wachstum der grünen Form schnell der ganze Horst grünblättrig. Blüten werden weit weniger ausgebildet als bei der Stammform. Eine schöne Sorte die aber etwas Pflege benötigt. |
Blütezeit: VI-VII Höhe: 25 (70)cm |
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Fr. 7.10 |
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Eragrostis curvula |
Einer jener vielen Gartenschätze aus Südafrika. In unseren Breitengraden recht gut winterhart, braucht aber einen vollsonnigen Standplatz im Garten. Das im Laub und den Blütenhalmen äusserst filigrane, fast wolkige Gras bildet im sommerlichen Garten wunderschöne Kulissen für oder mit anderen Stauden zusammen. Ein gut durchlässiger Boden ist für ein gutes Fortkommen Bedingung. An trockenwarmen Stellen kann es gelegentlich zu emporwachsenden Sämlingspflanzen kommen. Bei Regenwetter beginnen sich die Blütenhalme oft zu lagern und kommen bei nachherigem abtrocknen aber nicht mehr ganz in ihre Ursprungslage zurück. |
Blütezeit: VII-VIII Höhe: 120cm |
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Fr. 8.15 |
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Eragrostis elliottii |
Blaubereifte, feine, dichtstehende Blätter bilden bei diesem Ziergras, dessen Name nach Literaturangaben eigentlich nicht zu der kultivierten Pflanze gehört (die richtige Zuordnung ist uns aber nicht bekannt), einen halbkugeligen Schopf. Die feinen Blütenähren stehen auf langen, stark überhängenden Stielen, die, um ihre Schönheit zur Geltung bringen zu können etwas Platz in der Horstumgebung brauchen. Im Winter muss dieses Ziergras möglichst trocken stehen um gut überwintern zu können, trotzdem kann es in strengen Wintern immer wieder zu Ausfällen kommen. |
Blütezeit: VI-VIII Höhe: 40 (80)cm |
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Fr. 8.15 |
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Eragrostis trichodes |
Ein robustes amerikanisches Liebesgras, dessen Blatthorst eher etwas unaufällig und manchmal sogar auch unordentlich wirkt. Die im Sommer erscheinenden aufrechtstehenden Blütentriebe tragen sehr feine, manchmal etwas purpurn getönte Ähren. Auffällig ist bei diesem Gras die stetige Neubildung von Blütenähren vom Sommer bis in den Herbst hinein. Ein sonniger Standort mit einem durchlässigen Substrat wünscht auch diese Art. Gut winterhart und recht ausdauernd. |
Blütezeit: VII-IX Höhe: 30 (80)cm |
bis |
Fr. 8.15 |
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Festuca mairei |
Der Atlasschwingel, ein robustes Solitärgras aus Nordafrika, welches mit dem grossen, halkugeligen Laubbusch mehr Aufmerksamkeit erreicht als mit seinen etwas mageren und meist nicht sehr zahlreichen Blütentrieben. Trotz seiner Herkunft unproblematisch, gut winterhart und auf fast allen Böden gedeihend, wenn auch durchlässige bevorzugend. Der immergrüne Laubbusch sieht über das ganze Jahr hin ansprechend aus. Bei älteren Exemplaren können die alten, eingetrockneten Blätter leicht von Hand herausgeputzt werden. In der gestalterischen Wirkung zusammenmit seinen geringen Ansprüchen ist dies das Solitärgras schlechthin. |
Blütezeit: VI-VII Höhe: 60 (80)cm |
bis |
Fr. 8.15 |
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Festuca ramondi |
Vor mehr als 25 Jahren haben wir diesen Schwingel, der in allen Merkmalen F. gautieri gleicht, in Kultur genommen. Der einzige, aber wesentliche Unterschied zu F. gautieri besteht darin, dass diese Art (oder Sorte?, in keiner Literatur ist darüber etwas zu finden) keine Blüten treibt. Obwohl die Schwingelblüte den Zierwert erhöhen würde, ist das auf die Blüte folgende strohig werdende Laub wenig zierend, was bei dieser Art ausbleibt. Der Standort für F. gautieri, wie F. Ramondi sollte am besten lichtsonnig bis halbschattig und warm sein. Das Substrat muss ein grosses Porenvolumen aufweisen, eher trocken und mager sein, nur dann ist eine dauerhafte Ansiedlung im Garten möglich. Unter anderen Bedingungen wächst dieser Schwingel zwar recht schnell, bekommt aber ebenso schnell ein unschönes Aussehen und es bilden sich im fellartigen Teppich schnell einmal Löcher. |
Blütezeit: - Höhe: 10-15cm |
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Fr. 7.10 |
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Festuca valesiaca |
Zäh und dauerhaft ist dieser feinlaubige Schwingel. Die auffallendsten Merkmale sind seine enorm starke und schnelle Verwurzelung am Standplatz, wie auch die Fähigkeit noch bei ungüstigen Lagen (feucht und halbschattig) gut zu gedeihen. Mit den Jahren wächst der kleine Horst über den Boden hinaus und wurzelt dann in seinen eigenen, abgestorbenen Blattgrundresten, das ist der Zeitpunkt wo das Gras wieder neu eingepflanzt werden sollte. Das Laub beginnt sich, vorallem bei feuchteren Lagen im Herbst etwas zu legen. Die zierenden Blüten- und Samenstände besitzen eine schönes, rötlich getöntes Beigebraun und bleiben gut stehen. |
Blütezeit: V-VI Höhe: 30 (50)cm |
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Fr. 6.10 |
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Hakonechloa macra 'Aureola' |
Eines der wertvollsten Ziergräser, das im Garten um vieles besser wächst als in der Topfkultur. Der dichte Laubschopf mit den weichen, sanft gebogenen Blättern und seine warmtonige Gelbpanaschierung machen dieses japanische Ziergras zum Blickfang in jedem Garten. Obwohl eher langsam wachsend, nehmen die Horste an Umfang mit den Jahren stetig zu und werden immer schöner. Ein lichter, sonnig bis halbschattiger Platz in warmer Lage behagt diesem Japaner am besten, wächst aber auch unter weniger guten Bedingungen noch recht gut. Im Herbst nehmen die Blätter eine schöne rötliche Tönung an um dann später, eingetrocknet noch einen guten Winteraspekt zu zeigen. Einmal eingewachsen benötigt dieses Ziergras absolut keine Pflege. |
Blütezeit: VII Höhe: 30-40cm |
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Fr. 9.90 |
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Hakonechloa macra 'Allgold' |
Das gleiche wie bei der Sorte 'Aureola' gesagte gilt auch für diese völlig gelblaubige Sorte. Sie wächst noch etwas langsamer als vorige und sollte halbschattig stehen um im Sommer ein verbrennen der Blätter zu verhindern. Die im Sommer erscheinenden Blütenstände sind bei allen Sorten wenig auffällig und stehen nur wenig über das Laub hinaus. |
Blütezeit: VII Höhe: 30-40cm |
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Fr. 9.90 |
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Hystrix patula |
Kaum zu begreifen weshalb dieses schöne, amerikanische Waldgras nicht bekannter ist. Unter den Schattengräsern gibt es ja nur wenige die man als Solitärgräser bezeichnen könnte. Die lustigen Blütenstände erscheinen schon im frühen Sommer und stehen weit über dem zu diesem Zeitpunkt sich oft schon verfärbenden Laub. Schneidet man die Samenstände im Spätsommer ab, so wird dadurch ein Neutrieb von Blättern veranlasst und gleichzeitig ein gelegentliches Versamen verhindert. Ein ideales Solitärgras für Standorte unter Bäumen, wo es auch mit trockeneren Bedingungen gut zurecht kommt. |
Blütezeit: VI Höhe:40 (120)cm |
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Fr. 8.15 |
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Koeleria glauca |
Im Bekanntheitsschatten des Blauschwingels stehend hat dieses heimische Kleingras bei den Pflanzenverwendern einen schweren Stand. An einem sonnigen Platz mit durchlässigem Boden fühlt sich das Schillergras am wohlsten. Die üppige, frühe Blüte ist recht augenfällig und die beigen, trockenen Samenstände sind ebenfalls eine Zierde. Nach der Blüte sind oftmals nur noch wenig Blätter zu sehen, bis es dann im Spätsommer zu einem erneuten Blattaustrieb kommt. Ein anspruchsloses Kleingras für den Steingarten. |
Blütezeit: V-VI Höhe: 15 (30)cm |
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Fr. 6.10 |
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Luzula nivea |
Zu recht eines der bekanntesten und auch beliebtesten Ziergräser. Kaum ein anderes Ziergras besitzt so viele und gute Eigenschaften für den Garten wie diese Schneehainsimse. Die fein bewimperten Blattränder der immergrünen Blätter besitzen allein schon Zierwert zur genüge, dann erscheinen im Vorsommer aber noch traumhafte, weisse Blüten auf dünnen Stielen, die wie ein Schirm über dem Laub schweben. Versamt sich höchst selten und bleibt ohne Pflege weit über ein Jahrzehnt dem Pflanzort treu, ja wird sogar jährlich voller und schöner. Auch bei der Wahl des Standplatzes stellt sie nur geringe Ansprüche, ein nicht allzu schwerer Boden, gleich welcher Art ist dieser Hainsimse schon gut genug, ob sonnig oder halbschattig ist für sie nicht von Belang . Einzig beim Einpflanzen im Garten muss beachtet werden, dass die Wurzeln bei stark durchwurzelten Topfballen mit einer Handhacke herausgelöst werden müssen, geschieht dies nicht, wachsen sie nur schlecht bis gar nicht an. Dies gilt übrigens für alle Luzula-Arten gleichermassen. |
Blütezeit: VI Höhe: 30 (50)cm |
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Fr. 6.10 |
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Luzula pilosa 'Igel' |
Eine zwergige, heimische Hainsimse, die, im Gegensatz zur Urform, sehr kompakt wächst und dichte, halbkugelige Blattbüsche bildet. Durch die nur selten erscheinenden, wenigen Blütentriebe findet keine Versamung statt, wie dies umgekehrt bei der Ursprungsform stark der Fall ist. Ein immergrünes Kleingras, dessen Blätter im Winter, sofern sie von der Sonne beschienen weden, oft eine schöne purpurfarbene Tönung annehmen. Ein halbschattiger Standort und ein humusreicher Boden sind die idealen Bedingungen für diese Hainsimse. |
Blütezeit: IV-V Höhe: 10-15cm |
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Fr. 6.10 |
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Luzula sylvatica |
Ein echter Bodendecker für schattige Gartenpartien, der den Boden zuverlässig und dauerhaft deckt, auch noch weit über ein Jahrzehnt hinaus. Wird dieser Hainsimse ein humusreicher Bodengrund geboten so wächst sie im feuchten, wie auch im trockenen Schatten bestens. Nach Ende des Winters trocknen die alten Blätter von der Spitze her oft etwas ein, wenn dies optisch stört kann man diese mit einer Heckenschere zurückschneiden, aber möglichst zeitig, da die Waldhainsimse früh austreibt, belässt man diese, so werden sie von den neu austreibenden Blättern bald überdeckt und die Fläche sieht dann auch wieder schön und gleichmässig aus. An günstigen Orten kommen vereinzelt Sämlinge empor. |
Blütezeit: IV-V Höhe: 30 (50)cm |
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Fr. 6.10 |
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Luzula sylvatica 'Aurea' |
Diese Sorte ist etwas langsamer im Wachstum, aber in allen übrigen Eigenschaften gleicht sie ganz der Stammart. Einige der wenigen Stauden, die ihre Blattfarbe im Jahresverlauf wechselt. Vom Frühling bis zum Herbst hin erscheint das Laub normal grün. Mit einsetzender Kälte beginnen sich die Blattrosetten von innen heraus gelb zu färben, bis das ganze Laub kräftig gelb wird. Eine kleine Fläche mit dieser Sorte bepflanzt ergibt in der tristen Winterzeit einen aufmunternden und aufhellenden Farbakzent im Garten. |
Blütezeit: IV-V Höhe: 30 (50)cm |
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Fr. 7.10 |
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Luzula sylvatica 'Marginata' |
Eindeutig die schönste und beste Sorte von L. sylvatica. Leider sind unter diesem namen jedoch zwei Typen im Umlauf. Der von uns kultivierte hat ein eher breites und kurzes Blatt mit einer gut sichtbaren, weissen Berandung. Der andere Typ hat ein schmales und langes Blatt mit einem kaum sichtbaren weissen Rand. Der von uns kultivierte Typ ist recht frohwüchsig und gesund und seine Blattrosetten sind in der Erscheinung fester und ordentlicher als jene der Stammform. Der Silberrand verleiht dieser Sorte in einer Schattenpartie etwas reizvolles und aufhellendes. |
Blütezeit: IV-V Höhe: 25 (50)cm |
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Fr. 7.10 |
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Melica transsylvanica |
Auffallend bei diesem mittelhohen Ziergras sind die im Verhältnis zur Pflanze grossen und dicken Blütenähren. Der Laubschopf ist eher unscheinbar und nach der Blüte oft nur noch teilweise zu sehen um nach der Sommertrockenheit bei Herbstbeginn wieder neu zu treiben. Ein Ziergras für heisse, sonnige Lagen, wo es dann auch sehr dauerhaft ist. Die grossen, auf dünnen halmen sitzenden Blütenähren, bleiben bei längeren Regenperjoden nicht immer standfest und sollten vor der Samenreife abgeschnitten werden um einer zu starken Versamung zuvor zu kommen. Ideale Pflanzorte sind Kiesgärten, Trockenmauern, Fels- und Steinfugen in voller Sonne. |
Blütezeit: V-VI Höhe: 25 (60)cm |
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Fr. 6.10 |
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Miscanthus sinensis 'Adagio' |
Mittlerweile gibt es zahlreiche Sorten des Chinaschilfes, die sich teilweise aber nur geringfügig voneinander Unterscheiden. Für die heutigen Gärten wertvoll sind vorallem die kleiner bleibenden Sorten. Die Sorte 'Adagio' ist eine von diesen. Der Laubbusch ist kompakt und die Blätter sind schmal.Über dem Laubbusch erscheinen die Blütenwedel in grosser Anzahl. Sie sind im Aufblühen purpurrot getönt. Obwohl das Chinaschilf ein winterhartes Ziergras ist, können an exponierten Stellen, wie Trögen oder am Rande von Mauern Winterschäden entstehen, die sich dadurch bemerkbar machen, dass Teile des Stockes im Frühling nicht mehr Austreiben, aber nur selten geht eine Pflanze deswegen ganz ein. Ein sonniger Stand und einen eher durchlässigen Boden wünscht sich nicht nur diese Sorte sondern alle Chinaschilfsorten. Sie gedeihen aber auch noch gut unter schlechteren Bodenbedingungen. |
Blütezeit: IX Höhe: 100 (150)cm |
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Fr. 23.00 |
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Miscanthus sinensis 'Kleine Silberspinne' |
Die schmalen Blätter mit dem deutlich sichtbaren Silberstreif in der Blattmitte (ist keine Panaschierung) sind wohl das auffälligste Merkmal dieser Sorte. Auch dies ist eine Kleinwüchsige Sorte die alljährlich gut blüht und mit ihrem dichten, straffen Wuchs Standfestigkeit zeigt. Die Halme mit den Samenständen sollten über den Winter stehen gelassen werden, da sie mit ihrer hellen Strohfarbe einen Winteraspekt ersten Ranges abgeben. Die trockenen Halme sind so stabil, dass sie sich auch nach einem Umfallen durch Schneedruck nach dessen hinwegschmelzen meist wieder aufrichten. |
Blütezeit: VIII-IX Höhe: 120 (170)cm |
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Fr. 23.00 |
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Miscanthus sinensis 'Morning Light' |
Wohl die zur Zeit zierlichste Sorte des Chinaschilfes. Die feinen, schmalen Blätter sind am Rande mit einer feinen, weissen Linie versehen. Im Ganzen wirkt der kompakte, dichttriebige Laubbusch dieser Sorte silbern. Blüten bilden sich nach unserer Erfahrung bei dieser Sorte nur selten oder gar nie aus. Ein Solitärgras das auch in kleinen Gärten einen Platz findet. Die Triebe sind sehr standfest und fallen nicht auseinander. Auch hier sollte der Rückschnitt erst nach dem Winter erfolgen, ansonsten man sich selbst um den schönsten Aspekt dieses Ziergrases bringen würde. |
Blütezeit: - Höhe: 150cm |
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Fr. 23.00 |
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Miscanthus sinensis 'Yakushima Dwarf' |
Dies ist die hier zuerst bekanntgewordene Zwergsorte des Chinaschilfes. Die Blüten stehen bei dieser Sorte nur weniger weit über dem Laub als bei andern Sorten. Im Vergleich mit anderen Sorten ist 'Yakushima Dwarf' etwas mehr wärmebedürftig undim Winter etwas kälteempfindlicher als andere Sorten, aber noch längst winterhart genug für das Nordwestschweizer Klima. Durch die leicht überhängenden Blätter und den im Alter breit werdenden Stock, wirkt der gesamte Grasbusch dabei mehr rundlich. Auch bei dieser Sorte ist das Belassen des trockenen Laubes zusammen mit den Samenständen ein einmaliger, optischer Wintergenuss. |
Blütezeit: VIII-IX Höhe: 100 (140)cm |
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Fr. 23.00 |
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Molinia arundinacea 'Windspiel' |
Ein sehr auffälliges Solitärgras aus der heimischen Flora. Aus dem im Vergleich zur Blüte, niedrigen Laubbusch entwickeln sich im Laufe des Sommers sehr lange, knotenfreie Blütenhalme, die etwas mehr als mannshoch werden und trotzdem recht standfest sind. Im Herbst verfärben sich die Halme und das Laub golden. Trotz seiner Höhe bleibt der unbeblätterte Ährenstrauss transparent und lässt sich ohne zu dominieren als Solitärgras in jede Staudenpflanzung integrieren. Eine besondere Eigenschaft des Pfeifengrases zeigt sich im Wurzelleben desselben. Diese werden in dichter, wellig geformter Ausbildung in die Tiefe getrieben, auch schwere und nasse Böden stellen ihnen kein Hinderniss dar, im Gegenteil: Diese Wurzeln können schwere und dichte Böden "aufschliessen", das heisst diese Schichten auch für andere Pflanzen nutzbar machen, die diese Böden von Natur aus meiden würden. |
Blütezeit: VII-IX Höhe: 50 (190)cm |
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Fr. 8.15 |
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Molinia caerulea 'Variegata' |
Dies ist die kleine Schwester der vorher beschriebenen Art. Dieses Pfeifengras braucht zu seiner Entwicklung etwas Zeit. Die beste Wuchsleistung zeigt es in eher sauren, torfigen Böden, gedeiht aber auch noch im alkalischen Bereich gut. Die panaschierung ist recht augenfällig und die weichen Blätter sind leicht überhängend. Ein sonniger Standort mit einem eher frischen, humusreichen Boden ist der bevorzugte Platz im Garten. |
Blütezeit: VII-VIII Höhe: 25 (60)cm |
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Fr. 8.15 |
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Muhlenbergia rigens |
Noch recht wenig bekannt ist dieses nordamerikanische Solitärgras in der Schweiz. Im Gegensatz zu den bekannten amerikanischen Präriegräsern, die eine lange Sonnenscheindauer benötigen um ihre Blütenhalme hervorzubringen, genügen diesem Ziergras unsere eher kurzen und manchmal auch verregneten Sommer noch längstens um die ultra schlanken Blütenrispen, fontänenartig aus dem grossen Blatthorst schiessen zu lassen. Ein halbimmergrünes Solitärgras, das eine grössere Verbreitung verdiente. Wächst in jedem nicht zu schweren Boden in voller Sonne und die Blütenhalme bleiben über den Winter hin gut stehen. |
Blütezeit: VIII-IX Höhe: 60 (140)cm |
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Fr. 9.90 |
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Nassella tenuissima |
Das wirklich bezaubernde an diesem mittlerweile recht bekannten Ziergras, sind seine haarfeinen, in dichten Büscheln stehenden Blätter, über denen im Sommer die ebenfalls feinen und später strohfarbenen Blütenrispen erscheinen, die sich schon bei leichtem Wind in eine wogende Wellenbewegung setzen. Auf einem kiesigen Untergrund in voller Sonne ein leicht und schnell gedeihendes Gras, das mit ca. 3-4 Jahren sein höchstalter erreicht hat, sich aber mit reichlicher Sämlingsbildung im näheren Umfeld erhält.
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Blütezeit: VI-VII Höhe: 30-40cm |
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Fr. 7.10 |
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Panicum virgatum 'Hänse Herms' |
Eine alte Sorte der Rutenhirse, die aber noch immer, auch im Vergleich mit neueren Sorten, die schönsten Rotfärbungen des Laubes zeigt. Ein im Frühjahr recht spät austreibendes Gras, deren Blätter sich ab August von der Spitze her rot zu färben beginnen. Die feinen lockeren Blütenrispen stehen gut und zierlich über dem getönten Laub. Ein Platz in voller Sonne, mit einem lockeren und durchlässigen Boden sind Bedingung für eine gute und dauerhafte Entwicklung dieses Präriegrases. |
Blütezeit: VII-IX Höhe: 100cm |
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Fr. 8.15 |
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Pennisetum alopecuroides 'Bruno Ears' |
Sicherlich das bekannteste aller Ziergräser ist das Lampenputzergras. Die Sorte 'Bruno Ears' ist eine wüchsige Zwegsorte desselben. Die im späten Sommer erscheinenden Blütenstände sind kürzer als jene der bekannten Sorte 'Hameln'. Die im Winter strohfarbenen Laubbüsche sind sehr reizvoll und solltendeswegen erst im Frühling zurüchgeschnitten werden. Ein Platz in voller Sonne wünscht sich dieser Zwerg. Die Bodenbeschaffenheit spielt dabei keine grosse Rolle, nicht zu nährstoffarm und durchlässig sollte er aber schon sein. |
Blütezeit: VIII-IX Höhe: 20-30cm |
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Fr. 8.15 |
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Pennisetum alopecuroides 'Hameln' |
Die in der Schweiz wohl bekannteste und älteste Sorte, die alljährlich auch in schlechten Sommern ihre schönen "Blütenbürsten" zeigt. Im Alter können die einzelnen Stöcke einen Umfang von bis zu einem Meter erreichen. Der Laubschopf bleibt auch im Winter straff stehen und die halbkugeligen, strohfarbenen Büsche, verleiehen dem Garten auch in dieser Jahreszeit ein reizvolles Aussehen. Der Neuaustrieb erfolgt erst spät im Frühjahr. |
Blütezeit: VIII-IX Höhe:60 (80)cm |
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Fr. 8.15 |
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Sesleria caerulea |
Eines der wenigen Ziergräser, das dicht gepflanzt, gut als Bodendecker verwendung finden kann. Besonders reizvollist das zweifarbige Blatt. Unterseits ist das Blatt kräftig blaugrün gefärbt, oberseits zeigt es dagegen ein mattes, mittleres Grün. Durch die eigenartige Stellung der Blätter ist ca. ein Drittel derselben von der Unterseite sichtbar, was zu einem schönen Farbkontrast, wie auch zu einer Hervorhebung der einzelnen Blätter im Blatthorst führt. Obwohl die Blätter immergrün sind, erscheinen ältere Exemplare im Winter oft etwas strohig, da die abgestorbenen Blätter im Horst haften bleiben. Mit einemkräftigen Laub- oder Rasenrechen können diese nach winterende herausgekämmt werden und sehen danach wieder frischgrün aus. Die kopfigen Blütenstände zeigen sich schon sehr früh im Frühling. Ein warmer, sonniger Standort auf einem lockeren, kalkhaltigen Untergrund sind der optimale Standplatz, wächst aber auf anderen Bodenarten recht willig. |
Blütezeit: III-IV Höhe: 15 (25)cm |
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Fr. 6.10 |
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Spodiopogon sibiricus |
Ein selten verwendetes, aber in der Gartenkultur schon lange bekanntes Solitärgras aus Sibirien. Im Unterschied zu anderen Ziergräsern auffallend, sind die recht breiten und kurzen Blätter, die in einer mehr waagrechten Stellung am Stängel sitzen. Durch diese Blattstellung erinnert der aufrechte Busch in seiner Erscheinlichkeit entfernt an einen Bambus. Die kurzen, lockeren Blütenrispen stehen knapp über den letzten Stängelblättern und erscheinen im Laufe des Sommers. Im Herbst verfärben sich die Blätter in ein warmes Rotbraun. Die trockenen Stängel bleiben im Winter nicht stehen und können deshalb schon ende Herbst abgeschnitten werden. Mit einem sonnigen bis halbschattigen Platz und einem lockeren Humusboden sind die Ansprüche dieses Solitärgrases zu befriedigen, womit es sich über Jahrzehnte am gleichen Platz wohl fühlt. |
Blütezeit: VIII Höhe: 100-120cm |
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Fr. 8.15 |
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Sporobolus heterolepis |
Noch wenig verbreitet ist dieses duftende Präriegras aus Nordamerika. Die feinblättrigen Laubbüsche erinnern etwas an das Lampenputzergras, nur dass hier die Blätter kräftig übergebogen sind und sie dadurch eine weichere Erscheinung ausstrahlen. Die lockeren, etwas perltropfenartig aussehenden Blütenrispen stehen auf zierlichen Stielen und erscheinen im späten Sommer. Am Abend, morgens oder auch nach einem Regenguss duften die Blüten angenehm süsslich-zitronig, was schon bei einer Distanz von 2-3 Metern wahrnehmbar ist. Im Herbst verfärben sich Laub und Halme in ein warmes Gelb bis Braunorange. Ein vollsonniger Standort ist für eine gute Blütenbildung Bedingung. An den Boden werden weniger Ansprüche gestellt, durchlässig und nicht zu trocken sollte er aber schon sein. |
Blütezeit: VIII-IX Höhe: 30 (80)cm |
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Fr. 8.15 |
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Farne |
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Adiantum pedatum |
Unter den vielen gartentauglichen Farnen, gibt es nur wenige die in ihrer Blattform von der typischen, fiederteiligen Wedelform abweichen. Zwar ist auch das Blatt des Pfauenradfarns gefiedert, aber die einzelnen Fiedersegmente sind fingerförmig am Stiel angeordnet. Diese Blattstruktur in Zusammenhang mit seiner meist hellgrünen Blattfarbe gibt ihm nicht nur der besondere Reiz, sondern auch die Auffälligkeit gegenüber allen anderen Gartenfarnen. Dieser augenfällige Zierwert, zusammen mit den für die Nordwestschweiz geradezu idealen Bodenansprüchen, - nämlich der guten Kalkverträglichkeit -, und der mittleren Wuchsgrösse, erhebt ihn zum idealen Gartenfarn. Warum er trotzdem in den Gärten nicht öfter zu sehen ist, bleibt uns ein Rätsel. Trotz seines für Farne frühen Austriebs ist er sehr kälteresistent. Auch wenn junge, sich aufrollende Wedel durch einen starken Nachtfrost erfrieren können, so treibt er alsbald neue Blätter nach. Jeder frische, humose Boden in halbschattiger Lage behagt ihm bestens. |
Höhe: 50cm |
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Fr. 9.90 |
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Adiantum venustum |
Zierlicher und zugleich zerbrechlicher wirkt wohl keiner der bekannten Gartenfarne und beinahe jedermann der ihn zum ersten Mal sieht glaubt trotz unserer Versicherung nicht, dass dieser Farn unsere Winter übersteht -, ja sogar noch eine immergrüne Belaubung trägt. Trotz des Unglaubens ist dieser Frauenhaarfarn wirklich sehr robust und unser Mutterpflanzenbestand befindet sich schon seit über 25 Jahren am selben Standort. Bedingung für ein gutes Gedeihen ist ein möglichst frischer, nicht austrocknender Boden, dabei spielt die Bodenart keine wesentliche Rolle, ja er bevorzugt sogar kalkhaltige Böden und gedeiht in gutem Gartenhumus genau so gut, wie in Lehm- oder Kiesböden. Anfänglich entwickelt er sich, nach einer Neupflanzung nur langsam und es dauert 2-3 Jahre bis sein Wachstum augenfällig wird. Mit den Jahren nimmt er zusehends an Umfang zu, sodass er nach 10-15 Jahren gut einen Quadratmeter Fläche bedecken kann. Auch dieser farn treibt sehr früh aus, wenn dabei auch oft einzelne neugetriebene Blätter erfrieren, so nimmt der Stock dabei keinen Schaden und entwickelt sich in gewohntem Rahmen fort. Auffällig sind nebst dem fein zerteilten Blatt auch der sehr dünne und schwarze Stiel der das Blatt trägt. Mit Sicherheit der schönste unter den Kleinfarnen im Garten. |
Höhe: 20-30cm |
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Fr. 9.90 |
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Asplenium trichomanes |
Der wohl am häufigsten anzutreffende Kleinfarn in der Schweiz. Sein ganzes Verbreitungsgebiet reicht jedoch um den ganzen Globus. Dementsprechend sind seine Standortansprüche recht gering. Ein halbschattiger Platz am liebsten zwischen Steinfugen mit einem geringen Anteil an Humus reichen völlig aus. Einmal eingewachsen verträgt er auch sonnigere Standorte und überdauert kurzzeitige Trockenperjoden ohne Schaden.Seine rundlichen Fiederblättchen behält er auch über den Winter. Mit diesen positiven Eigenschaften steht er an erster Stelle bei der Verwendung von Kleinfarnen im Garten. In etwas älteren Gärten tauchen öfters einmal Jungplanzen die aus Sporenabsaat stammen in der Umgebung älterer Exemplare auf. |
Höhe: 15-20cm |
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Fr. 8.15 |
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Athyrium filix-femina |
Neben dem Wurmfarn der wohl bekannteste heimische Farn, der unter idealen Bedingungen eine Höhe von über 1.2m erreichen kann. Trotz seiner feinen Fiederung, wirkt er im Garten eher drahtig als zierlich und seine hellgrünen Wedel knicken relativ leicht. Fehlt im die notwendige Feuchte im Boden, so wie in der Luft, werden die sommergrünen Wedel leicht gelblich oder bekommen braune Stellen und werden dadurch unansehnlich. Obwohl feuchtigkeitsliebend, gedeiht dieser Farn im Garten an jedoch fast allen Plätzen, entwickelt sich aber dabei meist zu wenig attraktiven Individuen. Trotzdem ein robuster und ausdauernder Farn, aber eher für den parkartigen Garten zu empfehlen. |
Höhe: 80-100cm |
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Fr. 8.15 |
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Athyrium filix-femina 'Frizelliae' |
Ein gegenüber der Stammpflanze völlig anderes Erscheinungsbild zeigt diese Zwergform des Frauenfarns. Seine sehr kurzen und krausen Fiederchen, welche direkt am und um den Stiel stehen erinnern entfernt an Petersilie und geben dieser eigenartigen, aber trotzdem leicht gedeihenden Frauenfarnsorte das unverkennbare Merkmal. Sie liebt ebenso wie die Stammart einen eher feuchten Boden und keine zu trockene Luft. Die kleinen Wedel halten sich nach unseren Erfahrungen länger schön als die der Ursprungsart. Ein gartenwürdiger Kleinfarn, der eine grössere Verbreitung verdiente. |
Höhe: 30cm |
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Fr. 8.15 |
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Athyrium niponicum 'Pictum' |
So gross der Formenreichtum bei den Farnblättern auch ist, so sind sie im Gegensatz zu den Blättern der verschiedensten Gartenstauden, bis auf diese Sorte alle grün. Deswegen sind auch die sibernen bis rötlichsilbernen Blätter dieser Sorte eine angenehme Überraschung im Schatten. Der horstige bis leicht kriechende Stock dieses Farns, möchte in möglichst feuchter Erde stehen, ob lehmig oder humos spielt dabei keine wesentliche Rolle, solange der Boden nicht zu kompakt ist. ist diese Voraussetzung gegeben, so bleiben seine Blätter über die ganze Vegetationsperjode hin schön und ansehnlich. Bei weniger Feuchte werden die Blätter oft fahlfarbig und die Silberzeichnung verliert im Laufe des Sommers an Wirkung. Ein schöner, sommergrüner Farn mit einer eher niederen Wuchshöhe und einem späten Blattaustrieb, was ihn vor Spätfrostschäden schützt. |
Höhe: 40-50cm |
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Fr. 12.50 |
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Athyrium otophorum var. okanum |
Auch ein Farn der eine hohe Luft- und Bodenfeuchte benötigt. Die Blattfarbe ist bei dieser Sorte recht variabel. Sie bewegt sich je nach Vegetationszeit und Blattstadium zwischen beigesilbern über graugrün bis hin zu rötlichsilbern. Der Blattstiel und die jungen Blätter sind dabei aber recht kontinuierlich purpurfarben. Ein recht schöner Gartenfarn, der eher einen langsamen Wuchs zeigt und eine mittlere Höhe von 60cm erreicht. Auch er lässt seine Blätter erst spät entrollen und wird damit vor Nachtfrostschäden bewahrt. |
Höhe: 60-70cm |
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Fr. 9.90 |
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Cyrtomium fortunei var. clivicola |
Unverwechselbar und leicht exotisch wirkt dieser immergrüne Farn. Alleine schon die einfache Fiederung des Blattes macht ihn auffällig. Die Form des fast riesig zu nennenden, einzelnen Fiederchens ist breitlanzettlich und meist etwas sichelförmig gebogen (man könnte hier eher von einer Blattfieder als von einem Fiederchen sprechen) und macht sich schon dadurch zu einem Blickfang im schattigen Garten. An die Bodenbeschaffenheit stellt er keine grossen Ansprüche. Eine gute Humusschicht, ob kalkhaltig oder leicht sauer ist ihm egal, einmal eingewachsen erträgt er auch trockenere Schattenstandorte. Mit seinem auffällig flachtrichterförmigen Wuchs hält er uns sozusagen sein offenes Gesicht entgegen. Eine unverzichtbare Bereicherung des Farnsortiments. An etwas geschützten Lagen gut winterhart. |
Höhe/Breite: 40/60 cm |
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Fr. 12.50 |
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Cyrtomium lonchitoides |
Auch eine einfache Fiederung zeigt diese Cyrtomium-Art auf, aber die einzelnen Fiedern sind hier eher schmallanzettlich und die immergrünen Wedel stehen hier ziemlich aufrecht. Eine langsam wachsende Art, deren wenige Wedel einen nur lockeren, meist etwas einseitigen Trichter bilden. Auch diese Art erträgt, einmal eingewachsen einiges an Trockenheit, benötigt aber einen geschützten Standort um unsere Winter zu überstehen. |
Höhe: 50-60 cm |
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Fr. 12.50 |
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Cystopteris bulbifera |
Die feinen, langen, sommergrünen Wedel dieses Blasenfarns knicken leicht einmal beim Hantieren beim handtieren darin. An feuchten, schattigen Stellen, gedeiht dieser eher grössere unter den Kleinfarnen problemlos und vermehrt sich durch abfallende Brutknospen leicht selbst. Bei zu geringer Feuchte werden jedoch die Blattwedel, deren Mittelrippe oft rot getönt sind, ab Mitte des Sommers etwas unansehnlich, die ganze Pflanze nimmt dabei jedoch kaum Schaden. Eher ein Farn für Liebhaber, die ihm den richtigen Platz anweisen können. |
Höhe: 30 cm |
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Fr. 9.90 |
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Dryopteris affinis |
Im ganzen Aussehen dem Wurmfarn sehr ähnlich. Er unterscheidet sich von ihm durch die geringere Wuchshöhe, den dichteren Wedelschopf und die am Rande etwas nach unten gebogenen Fiederchen, - und für den Garten wertvoll - seine wintergrünen Blattwedel, die zwar bei stärkerem Schneefall zu Boden gedrückt werden, aber dann trotzdem bis zum Frühling hin grün bleiben. Anspruchsloser und leicht gedeihender, schöner Solitärfarn. |
Höhe: 80 cm |
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Fr. 9.90 |
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Dryopteris cycadina |
Ein grosser Solitärfarn, dessen sich aufrollende Blätter das Aussehen eines Elefantenrüssels haben was zur deutschen Namensgebung inspirierte. Die schwarz beschuppten Blattstiele sind bei ihrem Aufrollen nach innen zurückgebogen und erinnern damit an einen Elefantenrüssel. Die breiten, einfach gefiederten Wedel haben eine dunkelgrüne Farbe und bleiben bis zum Winterende grün, auch wenn sie bei stärkerer Schneelast meist abgeknickt liegen bleiben. In jedem frischen und durchlässigen Boden gut gedeihend. Da dieser Farn im Frühling recht früh austreibt ist er spätfrostgefärdet und ein Schutz für diese Zeit, oder generell ein geschützer Platz sind von Vorteil. |
Höhe: 100 cm |
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Fr. 9.90 |
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Dryopteris erythrosora |
Seiner Austriebsfärbung wegen, die erst im späten Frühling erscheint, ist er wohl einer der beliebtesten Gartenfarne. Nicht nur beim Neuaustrieb seiner immergrünen Wedel im Frühling zeigt er seine unverkennbare kupfer-orange farbe, sondern auch bei den oft noch späterhin erscheinenden Jungblättern ist diese Färbung sichtbar. Diese recht lange anhaltende Frühlingsfärbung macht ihn macht ihn ungemein augenfällig und begehrenwert. Mit seiner eher mittleren Grösse, lässt er sich beinahe überall im Schatten verwenden, nur stellt er an den Boden Ansprüche, die für ein gutes Wachstum erfüllt sein müssen. Das sind ein möglichst neutraler oder lieber leicht saurer PH-Wert und einen guten Humusgehalt des Bodens mit einer ausreichenden Frische. Die immergrünen Wedel sind recht stabil und richten sich nach einem Schneefall meist wieder auf. An nicht zu exponierten stellen gut winterhart. |
Höhe: 50-60 cm |
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Fr. 9.90 |
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Dryopteris filix-mas |
Der wohl verbreiteste und bekannteste Farn im Garten, wie auch in unseren Wäldern. Unter idealen bedingungen ein grosser Solitärfarn, bei trockenerem Stanplatz, was eingewachsen gut vertragen wird, auch kleiner bleibend. Im Alter ein mehrkopfiger, dichter Wedelbusch bildend. Ein anspruchsloser, gesunder, sommergrüner Farn, der an jedem schattigen Gartenstandort gedeiht. |
Höhe: 80-120 cm |
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Fr. 8.15 |
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Dryopteris kyotense |
Ein wenig bis kaum bekannter Farn der in seinem Habitus dem Wurmfarn ähnlich sieht. Die Blattwedel sind etwas schmaler und die Blattfarbe ist heller grün als beim Wurmfarn, auch der Blattstiel bis zum Blattspreitenansatz ist länger als beim Wurmfarn. Der wesentliche Unterschied zu vorigem ist jedoch sein immergrünes Laub, welches bei Schneelast oft knickt aber trotzdem weiterhin grün bleibt. Nach unseren bisherigen Erfahrungen ein recht robuster und in gechützter Lage auch winterharter Farn, der mit seinem freundlichen Grün einen schönen und warmen Ton in schattige Lagen bringt. |
Höhe: 80 cm |
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Fr. 9.90 |
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Dryopteris marginalis |
Bekanntheit hat dieser Farn aus Amerika in unseren Gärten bisher keine erreicht. Sein hauptsächlicher Wert sehen wir in seiner Grössengestalt, die zwischen derjenigen von Kleinfarnen und den normal grossen Farnen steht. So ist dieser mit ca. 50 cm Höhe ausgewachsene Farn leicht mit andern Schattenstauden zu vergesellschaften, einzeln oder in Gruppen. Der lockere Wedeltrichter aus hellmittelgrünen Blättern steht etwas aufrecht oder manchmal auch etwas augebreitet. Die eher locker stehenden Fiederchen der wintergrünen Blätter, lassen den Blattschopf etwas durchscheinend wirken. Bei einem humosen, frischen Standort in lockerem Boden gibt er sich an jedem Schattenplatz dauerhaft zufrieden. Seine Blätter knicken zwar meist bei Wintereinbruch, bleiben aber grün bis zum Frühling. |
Höhe: 50 cm |
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Fr. 9.90 |
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Dryopteris oreades |
Ein sommergrüner kleiner bis mittlerer Farn von ca. 40 cm Höhe. Seine dicht gefiederten Wedel bilden mit der Zeit auch dichtstehende Wedeltrichter mit mehreren Köpfen. Die Blattfarbe ist als mattes, mittleres Grün zu bezeichnen, das als Farbe nicht sehr auffällig wirkt, aber desto mehr durch die dichtstehenden Wedelköpfe. Einmal eingewachsen erträgt dieser Farn trockenere Standorte recht gut und gedeiht auch lieber an hellen als an dunklen Plätzen. An den Boden stellt er keine grossen Ansprüche, sofern er nicht zu kompakt ist. |
Höhe: 40 cm |
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Fr. 9.90 |
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Dryopteris sieboldii |
Ein sehr auffälliger, immergrüner Farn, der einen etwas geschützten Platz im garten benötigt. Seine im Jungpflanzenalter dreilappig gefiederten Blätter, werden mit zunehmendem Alter mehrfach (5-7 fach) gefiedert. Die einzelenen Fiedern erreichen dabei eine Länge von 15-20 cm. Mit zunehmendem Alter wird auch der Wedelbusch immer etwas höher und kann 60-70 cm erreichen. Bei genügender Feuchte stellt er an den Boden keine grossen Ansprüche und entkommt durch den späten Austrieb den Frühjahrsfrösten, dagegen braucht er im Winter einen leichten Schutz oder einen an sich geschützten Standort. |
Höhe: 50-70 cm |
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Fr. 12.50 |
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Matteuccia struthiopteris |
Im Frühling ist dieser kolonien bildende Farn die auffälligste Erscheinung im Garten. Das leuchtende hellgrün, zusammen mit den straffen und dichten Wedeltrichtern machen ihn zu diesem Zeitpunkt zum Blickfang im Garten. Ist der Standort gut feucht, so bleiben die Wedel bis zum Herbst hin schön, bei Trockenheit im Sommer trocknen die Fiedern von der Spitze her ein und die inneren Fiederchen werden frühzeitig gelblich, so dass die Wedel dann etwas unansehnlich werden, die Pflanzen jedoch keinen Schaden nimmt. Durch die Ausbreitung mit Ausläufern kann dieser sommergrüne Farn in kleinen Gärten mit guten Bedingungen manchmal etwas lästig werden. |
Höhe: 80-100 cm |
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Fr. 8.15 |
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Phyllitis scolopendrium (neu: Asplenium scolopendrium) |
Seiner allgemeinen Bekanntheit wegen erübrigt sich hier ein Beschrieb. Was jedoch meist weniger bekannt ist, das sind seine Ansprüche. Obwohl er in der heimischen Landschaft sehr oft auf Kalkgesten vorkommt, zeigt sich in der Gartenkultur, dass er auch ganz gut ohne Kalk in einem Moorbeet gedeihen kann. Öfters kann man beobachten, dass junge Blätter gebogen, gebuchtet oder allgemein etwas deformiert sind. Dies rührt von leichtem Schneckenfrass an den sich entrollenden Trieben her und ist weiter nicht schlimm. Grundsätzlich ist dies ein im Garten leicht gedeihender Farn, der sich in luftfeuten Lagen auch im Garten durch ein absporen gelegentlich selbst vermehrt. Die Bodenansprüche sind minimal, ein durchlässiges Substrat, das nicht zu stark austrocknet genügt vollkommen. |
Höhe: 30-40 cm |
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Fr. 9.90 |
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Polypodium vulgare |
In seinen Eigenschaften, wie auch in seiner Erscheinung auffälliger Farn. Sein dickes, langsam kriechendes Rhizom hat die Fähigkeit sich auf mit Moos bedeckten Steinen festzuklammern und kann in luftfeuchten Lagen sogar an Baumstämmen hochklettern und ist damit wohl der einzige, heimische Epiphyt. Die Kultur in Töpfen ist nicht ganz einfach, im Garten gedeiht er aber leicht, wenn er auf eine Mullbodenauflage gesetzt wird und nicht in den Boden eingepflanzt wird, allerdings aber nur langsam. Mit den Jahren können sich dann recht ansehnliche Bestände bilden. Eine Schutzstellung nehmen die immergrünen Blätter durch das einrollen bei sommerlicher Trockenheit, wie auch bei winterlichem Frost ein. Je nach Unterlage wird dieser Farn 15-40 cm hoch. Sein grösstes bedürfnis ist die Luftfeuchte, ist diese vorhanden wächst er sowohl schattig, wie auch halbsonnig bestens. |
Höhe: 20-40 cm |
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Fr. 9.90 |
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Polystichum aculeatum |
Ein dauerhafter, robuster und langlebiger Farn mit einem flachen Wedeltrichter aus immergrünen Blättern. Obwohl in heimischen Schluchtwäldern zu Hause, gedeiht er imGarten auch an weniger luftfeuchten Lagen problemlos. Sein braun beschuppter Blattstiel verleiht ihm ein weiches Aussehen. Seine Wedeltrichter können bei günstigen Standorten über einen Meter Durchmesser erreichen und die Blätter knicken auch bei Schneelast nicht ab. Der hellgrüne Austrieb der jungen Blätter im Frühling kontrastiert wunderschön mit den alten, sich lagernden dunkelgrünen Blättern. Ein traumhafter Farn der überall im schatten gut gedeiht (Trockenstellen ausgenommen). Gut winterhart und kaum spätfrostgefärdet. |
Höhe/Breite: 40/80 |
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Fr. 9.90 |
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Polystichum munitum |
Ein immergrüner, amerikanischer Farn, der in den Gärten noch wenig verbreitet ist. Die einfach gefiederten Wedel können sowohl länglich und schmal, wie auch kurz und breit sein. Diese Eigenart kann bei ein und derselben Pflanze auftreten, das heisst einige Jahre sind die Wedel mehr breit und dann werden sie in einem nächsten Jahr wieder eher schmal. In einer guten Lage wird dieser Farn recht stattlich und erreicht gut 80 cm Höhe, oft bleibt er aber auch kleiner. Die immergrünen Blätter sind noch recht stabil und knicken bei Schneelast meist nicht so schnell ab. Wenn man von Trögen und Gefässen absieht ist dieser Farn noch recht gut winterhart und bei einem windgeschützten Platz gedeiht er in jedem etwas humosem Boden in schattiger Lage und ist dauerhaft. Ein wertvoller und auffallender Gartenfarn. |
Höhe: 60-80 cm |
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Fr. 9.90 |
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Woodsia obtusa |
Bei kleinbleibenden Farnen ist die Auswahl nicht so gross wie bei den bekannten grossen Gestalten. Abgesehen von Asplenium trichomanes ist kaum ein Kleinfarn in unseren Gärten anzutreffen. Mit Woodsia obtusa steht uns aber ein niederer und gut gedeihender Farn zur Verfügung, der recht robust und dauerhaft ist. Seine matthellgrünen Blätter sind zwar wenig auffällig aber doch filigran. Mit der Zeit bildet sich aus dem einzelnen Blattwedeltrichter eine mehrköpfige Wedelgruppe aus. Die manchmal im Blatt selber etwas entfernt stehenden Fiederchen vermögen dem Aussehen einen zuweilen etwas fahrigen Eindruck zu geben, aber durch seine Anspruchslosigkeit und die gute Winterhärte schafft er sich im Garten dennoch einen Wertepunkt. |
Höhe: 20-30 cm |
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Fr. 8.15 |
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